Pyrenäenberghund |
HERKUNFT
UND ABSTAMMUNG:
unbekannt, erstmalig im 15. Jahrhundert
als Wächter der Schlösser in den Pyrenäen erwähnt.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte dieser Hund nach England, wo man
bei der Zucht auf die Erhaltung des Urtyps besonderen Wert legte. Mittlerweile
erfreut sich der Pyrenäenberghund weltweit wachsender Beliebtheit.
ERSCHEINUNGSBILD:
großer, imposanter, weißer, majestätisch wirkender Hund, der trotz seiner Größe
nicht plump oder schwerfällig wirkt.
CHARAKTER:
freundlich, liebevoll und
anschmiegsam, kann aber, wenn es sein muss seine Familie mit großem Mut
verteidigen. Diese Wacheigenschaften sind ihm, wie allen Hirtenhunden, in die
Wiege gelegt worden. Er braucht hierzu keine Ausbildung. Er kann Situationen
instinktiv richtig einschätzen, verhält sich aber, dank seiner hohen
Reizschwelle, ruhig und beobachtend solange keine Gefahr droht.
Gut sozialisiert und mit liebevoller Konsequenz behandelt ist er ein
vorzüglicher Familienhund, der aus Zuneigungen seiner Familie folgt.
Wegen seiner Größe sollte er nicht unbedingt in einer Stadtwohnung gehalten
werden.
RÜDEN:
70-80 cm Widerristhöhe bei einem Gewicht von ca. 60 kg
HÜNDINNEN: 65-72 cm Widerristhöhe bei einem
Gewicht von ca. 45 kg
Eine Toleranz von plus/Minus 2 cm ist bei Hunden, die dem Standard in besonderem
Maße entsprechen, erlaubt.
Der Standard sieht bei diesen Hunden Afterkrallen vor.